Omega
VAL ★★✩✩✩


Wissenswertes: Val ist sowohl ruhig als auch draufgängerisch, ist Rebell und Untergebener zu gleich. Seine Schulkameraden behandelten ihn, als käme er von einem anderen Planeten durch seine weißen Haare -ein Gendefekt- und sein Verhalten. Einige Sachen ließ er kalt über sich ergehen, bei anderen Sachen reagierte er aber aggressiv. Er war immer einer der besten und hat schon früh damit angefangen, Sexgeschichten zu schreiben. Sie handelten immer von zwei Männern, wobei er sehr häufig aus der Sicht des Devoten geschriebene hatte. Diese Geschichten hat er immer wieder seinen Klassenkameraden zum Lesen gegeben und sie dann gar in Aufsätzen in der Arbeit geschrieben. Aufgrund dessen setzten sich die Lehrer mit seinen Eltern auseinander, die bis zu diesem Zeitpunkt nichts davon wussten. Diese reagierten prompt und nahmen ihm sein Handy, seine Stifte und seine Zettel ab, weswegen er bald seine Haut als Papier und seine Schere als Stift nutzte. Daraufhin fesselten sie ihn in einer Zwangsjacke ans Bett. Er konnte seine Grundbedürfnisse nicht mehr selbst decken und war auf seine Eltern angewiesen. Nur einmal die Woche durfte er nach draußen, und das nur in Begleitung seiner Eltern und an einem Geschirr, mit der Leine geführt. Erst vor kurzem hatte er sich in einem unbeobachteten Moment befreien können und war auf einem Pferd im nahen Reitstall abgehauen und über 300 km geritten, ehe er selbst weiterlief, bis er in den Wald gelangte. Als Wolf taten sich ihm dann ganz neue Wege auf. Er zeigte sich vom ersten Tag an bestimmt und schien seinen Weg zu wissen, auch wenn dieser vor anderen verdeckt blieb. Er ist jemand, der sich eher zurück hält und sich nicht gerne zum Clown macht, auch wenn seine eigene Meinung ihm wichtig ist und er sie auch den anderen mitteilt, wenn er denkt, dass es gerade richtig ist. Durch seine Erlebnisse hat er sich sehr zurückgezogen und spricht mit niemandem über seine Vergangenheit. Sollte ihm doch mal was Unangenehmes rausrutschen, so streitet er es gleich darauf ab. Nichts würde er lieber, als einmal unterworfen zu werden, aber nicht so, wie es seine Eltern getan haben, sondern auf eine schönere Art und Weise, die das Einverständnis von beiden Seiten hat. Dies zeigt er aber nicht, da er Angst hat, dass es wieder so werden würde, wie es seine Eltern getan haben. Auf andere wirkt er ruhig, kalt und verschlossen. Übernimmt seine Wolfsseele ihn aber mal, so zei er einen kleinen Teil von dem, was hinter der Mauer steckt. Einen kleinen Draufgänger und Rebell, der aber für den richtigen alles tun würde und am liebsten ein Leben als frecher Sub führen würde. In dieser Zeit ist er für fast jeden Spaß und Scheiß zu haben, lacht oft und ist fröhlich. Wenn er aber wieder die Kontrolle übernimmt, distanziert er sich für kurze Zeit noch mehr.
Umgang mit dem Fluch: Zu allererst hat er sich strikt geweigert, die Wolfsseele anzunehmen. Es war etwas ganz neues für ihn und er hatte Angst. Bis er dann die Möglichkeiten, die sich ihm damit auftaten, herausgefunden hat. Ab da hat er mit der Wolfsseele kooperiert und sie sogar eingeladen. Er war schon immer fasziniert von Werwölfen und ist nun begeistert, dass er sozusagen einer ist. Für ihn könnte es immer so bleiben, halb Mensch, halb Wolf, weit weg von seinen Eltern und den Klassenkameraden. Er führt regelmäßige Verhandlungen mit seiner Wolfsseele, damit diese eben nicht einfach so mal kurz die Kontrolle übernimmt. Er bezeichnet diese Verhandlungen als gegenseitiges Helfen. Nur die Wolfsseele scheint zu wissen, wie er wirklich ist.
Sonstiges: Er liebte schon als Kind Wölfe überalles, hat viele Bücher über sie gelesen und sie praktisch studiert. Dies ist nun die perfekte Gelegenheit, mehr über sie herauszufinden. Allerdings hat er panische Angst vor Spinnen, ein Problem, dass ihm schon oft zum Verhängnis geworden ist. Außerdem liebt er es zu zeichnen und kann Tiere und Menschen fast Naturgetreu auf Leinwand bringen, wohingegen er sich mit Musik schwer tut. Er kann kein einziges Musikinstrumente spielen und glaubt auch, dass er überhaupt nicht singen kann, was aber nicht der Fall ist. Er kann wirklich gut, melodisch und fast jedes Genre, von Death Metal zu Oper, genau treffen. So ist auch sein Wolfsheulen wunderschön und melodisch.